Flyer 21.04
Party im VCF. Von Freak Camp organisiert. Super Sache, das. Benga, der ursprünglich für diesen Abend eingeplant war, fiel leider aus und wurde durch D1 („deh eins“, wie er an diesem Abend genannt wurde) ersetzt. Danny Bwoy aka Robotic spielte schon, als wir eintrafen. Die Leiter auf der Tanzfläche symbolisierte förmlich die Aufbaustimmung, denn erst langsam füllte sich der Laden bis 1 Uhr. Als Nächstes das Djane-Team Subena und Dot, allerdings nicht B2B wie angekündigt sondern nacheinander. Proper! Die 14KW Sound sorgten für ordentlich Bass, so dass nicht nur die Magengegend durchgerüttelt wurde, sondern manchmal sogar die Kopfhaut vibrierte.
Das Set von D1 gefiel mir besser als erwartet (seine Releases fand ich nicht berauschend). Allerdings gab es einige Stellen gegen Ende zu, an denen ich ausstieg: Hardtrance-artige Flächen, die auch von Mark Spoon hätten stammen können mit 4/4-Beats. Nee, da ist bei mir Feierabend. Abgesehen davon: robuste Leistung. Danach dann N-Type – der Wahnsinn in Schallwellen. Mit 3 Rewinds starten und dann die nächsten 2 Stunden die Party rocken, großartig. Irgendwann sorgten der Sauerstoffmangel und die Hitze für Ekstase-artige Gefühle beim Tanzen. Mc Whylee wurde derweil abgelöst von einem Typ mit extrem schnellem Rap. Nach N-Type löste sich die Party langsam auf und auch wir fuhren heim.
Dieses frostige Wetter zu dieser Jahreszeit gehört im Übrigen verboten, das geht ja überhaupt nicht.
Und das nächste Mal vor der Party keine Suppe essen, sonst wird der Heimweg extrem hungrig.
Dickes Lob an die Freak Camp-Crew. Mehr davon, bitte.