Was linke Freiräume mit Sternburger Bier zu tun haben und wie Lebensstil Politik ersetzt, das wird in polemischer Form in der aktuellen Jungle World erörtert. In Sterni ist kein Argument schreibe ich über die linke Beschäftigung mit Aufwertungstendenzen in Stadtteilen, die über eine subjektiv begründeten Sichtweise nicht hinausgeht.
Auch an anderer Stelle wird über den Sinn und Unsinn von Freiräumen nachgedacht. In Rainin in Paradise in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift “Bonjour Tristesse” nimmt Melanie Hübner die Freiräume in Halle ins Visier. Ein lesenswerter Artikel, der etwa auch die idealisierte Selbstausbeutung in Freiräumen kritisiert.
Edit: Andrej Holm hat den Jungle-World Artikel auch gelesen und kritisiert ihn auf dem Gentrificationblog.