So war das in den 90ern: Dickes Blockbuster Kino mit dickem Soundtrack dazu. Dicke Sache. Das ganze funktionierte mal gut, mal weniger gut. Ich erinnere mich an die Comic Verfilmung SPAWN. Bester Soundtrack mit diesem Metal vs Electronica Crossover. Und dazu gab es einen mauen Film.

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SPACE JAM – tja, ehrlich gesagt keine Ahnung wie der Film war, denn ich habe ihn damals nicht gesehen. Oh. Keine Ahnung wie es so kommen konnte. Und warum ich ihn auch später in Videotheken verschmähte. Das Marketing erreichte mich jedenfalls: das Video zu “Hit ´em high” lief auf MTV rauf und runter. Und den Track fand ich damals offenbar so gut, dass ich mir die Maxi gebraucht in der Mannheimer Plattenboutique Come Back kaufte.

Und zum Start des Sequel erinnerte ich mich an die Platte hier im Regal. Aus heutiger Sicht: ganz passabel, aber nicht vom Hocker hauend. Ich bleibe im Stuhl sitzend. Die hätten die Acapellas statt der Instrumentals mit drauf packen sollen. Die zusätzlichen Mixe sind alle nicht so dolle.

Und zu “Space Jam: A new legacy”, der aktuell anläuft, muss ich eigentlich nichts sagen. Den Film werde ich mir wohl ebenfalls nicht ansehen. Eine Bewertung von 4.4 auf IMDB deutet auf hohen Stinkbombenfaktor hin. Und warum man diese Franchise gerade jetzt reanimiert, ist mir schleierhaft. Der Honest Trailer dazu reicht eigentlich aus.